Meditation

Wissenschaft und Meditation

Schon Rudolf Steiner beschreibt in den 1900er-Jahren in seinen Werken verschiedene Techniken der Meditation.

Bereits in den 1970er-Jahren konnte der Kardiologe Herbert Benson nachweisen, dass sich meditieren ausgleichend auf die Herzfrequenz und auf den Blutdruck auswirkt. Er entwickelte die Benson-Meditation und bediente sich dabei der Mantra-Technik aus dem indischen Yoga.

Die Forschung widmet sich seit den 2000er-Jahren dem Thema Meditation und Gehirn. Sie entschlüsselt mehr und mehr, wie Meditation im Gehirn wirkt und sich

im Körper auswirkt. Ihre Ergebnisse fließen in medizinischen Studien, Fachartikel oder aktuell in Smartphone Apps. So konnte jüngst das Max-Planck-Institut nachweisen, dass Stresshormone in Blut sinken.

(Veröffentlichungen (Studien/Fachartikel) hierzu sind bis 2016 auf knapp viertausend angestiegen.)


Aber Meditation ist nicht gleich Meditation.

Unterschiedliche Arten der Meditation wirken auf verschiedene Gehirnregionen auf verschiedene Art und Weise.

Praktizierst du eine Mantra- oder/und eine Bewegungsmeditation wirkt sie auf andere Bereiche des Gehirns, als beispielweise eine Ruhemeditation (geschlossene Augen) oder eine Fokusmeditation (mit offenen Augen).

In meiner Yogalehrer Ausbildung wurden Meditationen als die tägliche Reinigung des Geistes beschrieben und wie folgt übersetzt.

Gebet:                   „Ich spreche mit Gott.“

Meditation:            “Ich höre Gott zu.“

Das heißt, bei einem Gebet formuliert man zum Beispiel seine Wünsche oder Sorgen.

Bei der Meditation versucht man, seine Gedanken abzuschalten und sich von einer höheren Quelle helfen zu lassen.

 

Was ist Meditation

Meditation ist eine Technik, dank derer man die Gedanken, Gefühle und Energieströme beobachten und kontrollieren kann. Dabei werden Aufmerksamkeit, Konzentration und die Vorstellungskraft geschult.

 

Bei der Meditation kann man lernen:

Gedanken zu kontrollieren

Gefühle zu verstehen

Sich selbst zu erkennen

Geist und Körper zu entspannen

Aufmerksamkeit gezielt zu steuern

Schlafstörungen entgegen zu wirken


Meditation bietet die Möglichkeit:

Zu entspannen

Selbstbewusstsein zu stärken

Innere Klarheit zu schaffen


Meditationstechniken sind zum Beispiel:

Atemtechniken

Visualisieren und bewusstes Beobachten

Mantren und Bewegungsabläufe


Gesund durch Achtsamkeit

„Wenn der Körper nur noch eine Quelle des Schmerzes ist, wollen sie ihn nicht

mehr spüren“. Mithilfe von Meditation könne man sich dem Körper mit Wohlwollen und nicht mit Abwehr wieder zuwenden.“ Meditation richtet langfristig die Gefühlswelt neu aus.

(Quelle: Ott Psychologe)

 

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